Selbstheilungskräfte aktivieren


Selbstheilung durch die Kraft der Gedanken

Jeder Mensch besitzt die Kraft der Heilung und Selbstheilung als Anlage. Selbstheilung ist kein Wunder, sondern ein natürlicher Prozess in der Beziehung zwischen dem Körper und der unendlichen Kraft des Geistes. 

 

Selbstheilung beginnt, wenn der anregende, heilende Lebensstrom aktiv ist, der die Zellen, Organe und den Geist durchflutet. Er wird Chi, Prana oder Odem genannt. Alles, was diesen Lebensstrom zum Vibrieren bringt, macht uns lebendiger und ist für unsere Gesundheit und Vitalität wesentlich. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von einem inneren Arzt. Die Heilimpulse kommen zwar von außen, jedoch die wahre Heilung geschieht im Inneren und durch den Menschen selbst.

 

Stress, Traumata und negative Gedankenmuster, die zu Glaubensmustern werden, schwächen den Lebensstrom ab. Die am schwierigsten zu erkennenden Glaubenssätze sind die, die den meisten Einfluss auf uns haben. Sie sind außerhalb unserer Wahrnehmung und können deshalb nicht hinterfragt werden. Auch Stress beginnt in Kopf und hängt davon ab, wie wir eine Situation bewerten. Dauerhafter und belastend erlebter Stress schwächt unser Immunsystem und löst nicht nur körperliche Erkrankungen aus, sondern schadet auch der Seele.

Energetische Blockaden auflösen

Energetischen Blockierungen stehen somit häufig am Anfang einer geistigen Ursachenkette von Themen wie Erschöpfung, körperlichen Beschwerden oder auch gefühlter Stagnation im Leben. Die Geistige Aufrichtung befreit von diesen belastenden Mustern und Blockaden, so dass die Lebensenergie wieder frei fließen kann.

 

Jeder kann und sollte im Anschluss an die Behandlung seinen aktiven Beitrag zur weiteren Verstärkung der eigenen Selbstheilungskräfte leisten. Dies fällt vielen Menschen nach ihrer Geistigen Aufrichtung wesentlich leichter, denn das neu gewonnene Wohlbefinden im Körper-Seele-Geist-System schenkt Zuversicht und Hoffnung und sie entwickeln eine positivere Lebenseinstellung.

 

Wesentlich für die Selbstheilung sind gesunde Gedanken und Gefühle, ausreichend körperliche Bewegung, lichtvolle Ernährung sowie das richtige Atmen. Wie bei einem Baum, stellt unser Körper die Wurzeln dar, durch die wir die physische Nahrung aufnehmen. Der Kopf entspricht den Blättern und Früchten, also den Gedanken und der geistigen Nahrung, die wir empfangen. Die richtige Atmung ist den Leitbahnen im Baumstamm gleichzusetzen, durch die der Lebenssaft gut zwischen Wurzeln und Baumkrone zirkuliert.

 

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"So wie wir jetzt denken, erfüllt sich alles"

Positive Gedanken sind zentral und nachweislich die wesentliche Kraft, um die Selbstheilung anzuregen.

 

Wir denken jeden Tag circa 50.000 Gedanken. Leider tendieren wir dazu, eher negativ-destruktive Gedanken zu haben. Dies ist fatal, denn Gedanken steuern unser Verhalten, erschaffen unsere Realität und werden an die Umwelt weitergegeben. „So wie wir jetzt denken, erfüllt sich alles“ wusste schon Maharishi Mahesh Yogi. Denn Gedanken spielen sich nicht ausschließlich in unserem Kopf ab. Vielmehr haben sie Form, Farbe und Gewicht. Alles was wir denken, beeinflusst unsere Gefühle, die Körperfunktionen, die Organe und Zellen sowie unsere Handlungen. Zudem senden wir die Gedankenformen 24 Stunden am Tag aus und ziehen nach dem Resonanzgesetz genau diese, zunächst nur gedachten Umstände dann real an.

 

Mit bewusster Lenkung der Gedanken- und Geisteskraft wirken wir also auf die Materie und somit auch auf den Zustand unseres Körpers ein. «Alles ist Geist», besagt das universelle Gesetz der Geistigkeit. Auch Materie ist geistgen Ursprungs und kann folglich durch den Geist gewandelt werden.

Steuerung der eigenen Gedanken

Daher ist es sehr wichtig, sich seine Gedanken bewusst zu machen und sie auch zu steuern. Dies ist zum Beispiel über Meditation, schöpferische Visualisierung, gute spirituelle Nahrung in Form von geistreichen Büchern und Filmen oder Affirmationen möglich. Dabei geht es nicht um rein positives Denken und damit Leugnen von Problemen. Vielmehr ist es das genaue Gegenteil. Nämlich das Erkennen von negativen Gedankenmustern, um darin die Chance für eine bewusste Veränderungsmöglichkeit wahrzunehmen.

 

Gedanken werden nicht nur von äußeren Umständen bestimmt. Zwei Menschen können, je nach Art und Ausrichtung ihres Bewusstseins, zu ein und derselben Situation eine völlig unterschiedliche Einstellung haben. Löst bei einem die Aussicht auf eine neue berufliche Aufgabe beispielsweise Gedanken aus wie «was für eine gute Gelegenheit, mein Wissen zu erweitern» oder «das ist eine Chance, mein Können zu zeigen», kann es bei dem anderen zu Ängsten und Stress führen. Typische Gedanken sind dann «ob ich das schaffe», «bin ich dafür überhaupt geeignet» usw. Oder ein anderes bekanntes Beispiel ist das berühmte halb-volle oder halb-leere Glas, je nach Bewusstseinsgrad des Betrachters.

Positive Lebenseinstellung, positive Gedanken

Wenn ein Mensch also die Fähigkeit hat, eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung und positive Gedanken zu entwickeln, ist dies ein wesentlicher Faktor, um gesund zu bleiben und zu werden. Denn wer Hindernisse als überwindbare Herausforderungen betrachten kann, wird Krankheiten, Schmerzen und Verletzungen besser überstehen. Der Glaube an die eigene Gesundwerdung ist der wichtigste Schritt zur erfolgreichen Selbstheilung des Körpers.

  

Denke also nie: ich kann nicht. Sondern bejahe in jeder Lage beharrlich: ich kann. Dann kannst du auch. Du denkst deine Zukunft und gestaltest sie Jetzt. Alle Kraft, Regeneration zu erwirken, ist in uns. Sie wartet darauf, dass wir sie durch bewusste Gedanken und gläubige Bejahung aktivieren und optimal nützen.

Spirituelle Medizin: Konzentration auf Gesundheit

Es ist wichtig, sich statt der Konzentration auf die Krankheit zuerst mit dem Studium der Gesundheit zu befassen. Es ist sehr wissenswert, welche Gesetze ihre Erhaltung sichern, welche Umstände sie begünstigen. Hier beginnt die spirituelle Medizin. Und hier kann jeder von uns ganz bewusst etwas bewirken. Auch mit der Kraft der Gedanken.

 

Wenn beispielsweise eine Körperseite erkrankt, kann man sich darin üben, die Aufmerksamkeit auf die gesunde Seite zu lenken. Diese Verbundenheit mit der Gesundheit ist ein Training für die kranke Seite, wie sie sich anfühlen, wieder funktionieren und aussehen könnte. Sie lernt von der gesunden Seite.

Positive Visualisierung und schöpferische Imagination

Besonders hilfreich für die Selbstheilung ist die positive Visualisierung und die schöpferische Imagination, da das Gehirn und unser Bewusstsein keinen Unterschied zwischen realen und imaginären Bildern macht.  So können wir das Bewusstsein nach unseren Wünschen umprogrammieren und neue geistige Ursachen setzen.

 

Die schöpferische Imagination bietet zahlreiche Ansätze. Sie wird zur tiefen Erholung praktiziert oder auch bei konkreten gesundheitlichen oder anderen Problemen angewendet. Dieses spirituelle Wissen wird mittlerweile übrigens auch mit großem Erfolg im Spitzensport und Management praktiziert.

  

So kann man sich beispielweise seinen geistigen Entspannungsgort ausmalen und immer wieder dahin zurückkehren. Oder einen Tempel der Gesundheit aufbauen, in welchem wir den eigenen Körper in freier Bewegung oder Organe und Zellen vital und gesund imaginieren. 

STOPP zu Stress und Sorgen

Auch bei Stress ist die schöpferische Imagination sehr wirksam. Unter innerer Anspannung neigen viele Menschen dazu, sich Sorgen zu machen und zukünftige Entwicklungen in negativen Gedankenspiralen zu verketten, sich den Verlauf der Dinge also schwarz auszumalen. Um diesen negativen Kreislauf zu unterbrechen, reicht manchmal schlichtweg ein inneres «Stopp» und der Gedanke «es könnte alles auch ganz anders kommen». Um sich dann die Zeit zu nehmen, kreativ und nach und nach zu jedem negativen inneren Bild ein Positives zu schöpfen.

 

Denn alles wird zweimal geschaffen. Während der mental geistigen Phase des Entstehens und der folgenden physisch materiellen Verwirklichung. Wenn wir mit der schöpferischen Visualisierung Verantwortung für die erste Phase, also unser Denken übernehmen, geben wir nicht mehr den Umständen außerhalb unseres Einflussbereichs die Macht. Sondern wirken frei und positiv auf die geistige Phase und Ursachenebene ein und können dadurch völlig neue Samen setzen, Anspannungen und Stress nehmen ab. Große Teile unseres Lebens und damit unserer Gesundheit werden durch diese aktive schöpferische Gedankenkraft neu geformt und umfassend verbessert. 

Mit den Körperzellen sprechen

Wohlwollende Gedanken und gute Worte, die du jedem deiner Organe und Körperteile schickst, bewirken heilsame Veränderungen. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um an deine Zellen zu denken und mit ihnen zu sprechen. So kannst du deine Gesundheit verbessern.

 

Lege deine Hand auf den Solarplexus und wende dich in dieser Haltung an deine Zellen. Bitte sie, alles was in dir nicht in Ordnung ist zu heilen und danke ihnen für ihre gewissenhafte Arbeit. Sie werden dich hören, denn der Solarplexus lenkt alle unbewusst ablaufenden Prozesse im Organismus. Die Drüsensekretion, das Wachstum, den Kreislauf, die Verdauung, die Ausscheidung und die Atmung.

 

Schöpferworte

Universelle Schöpferworte haben die Kraft zu heilen. Ihre tägliche Verwendung fördert Selbstheilungsprozesse, denn Energie und Heilungspotentiale werden immer dann freigesetzt, wenn wir uns auf Aspekte ausrichten, die größer sind als unser individuelles Ich und unser Alltag. Schöpferworte sind energetische Faktoren, die die Anbindung zwischen dem Menschen und dem unendlichen Fluss des Göttlichen Lichts, dem "Höchsten Prinzip", steigern. Sie bewirken eine innere Stärkung und Klarheit.

 

Die von uns entwickelten und programmierten 3-Heilung® Kraftmittler tragen die Schöpferworte Licht, Liebe und Kraft. Mit ihrer Hilfe kann das Gehirn Wellen und Licht-Frequenzen erzeugen, die die Selbstheilungskräfte und -prozesse aktivieren.

Detaillierte Informationen zu 3-Heilung »

Affirmationen

Glaubenssätze stellen einen entscheidenden Rahmen für menschliches Verhalten dar. Wenn ein Mensch tatsächlich fest an etwas glaubt, so wird er sich immer entsprechend dieses Glaubens verhalten. Seine Gedanken werden zu einer Gewohnheit. Und Gewohnheiten sind kraftvolle Faktoren in unserem Leben. Sie lassen sich lernen und verlernen. Wie schon Aristoteles wusste „sind wir das, was wir wiederholt tun“ .

 

Das Wort Affirmation stammt von dem lateinischen affirmatiō , was mit „Versicherung“, „Beteuerung“ übersetzt wird. Eine Affirmation ist eine kurze positive Formulierung, eine positive Wertung, die dem Gesetz der Geistigkeit folgend, sich irgendwann Ausdruck verschafft.

 

Der geistige Schlüssel bei der Anwendung von Affirmationen ist die aktive Veränderung von innen nach außen. Das alte Paradigma "von außen nach innen", also was da draußen ist muss sich verändern, bevor ich mich verändern kann, wird mit Anwendung und Wiederholung der Affirmationen gewandelt.

Tipps für die Formulierung von Affirmationen

Für die Formulierung von Affirmationen gibt es einige hilfreiche Hinweise:

  • Affirmationen können allgemein gehalten sein oder sehr spezifisch
  • Auf die Verwendung von Negationen reagiert das Unbewusste nicht. Sagt man „Ich werde nie krank“, so blendet das Unbewusste das Wort «nie» aus.
  • Daher ist es vorteilhafter zu sagen, „Ich erfreue mich stets guter Gesundheit.”
  • „Ich könnte . . .” ist zu wage und gibt nur einen voraussichtlichen Zustand an.
  • Mit der «ICH BIN» Formel ist die Affirmation sehr viel stärker und damit wirksamer: ICH BIN gesund, ICH BIN glücklich, ICH BIN zufrieden, ICH BIN in Harmonie.”

Die regelmäßige Anwendung von Affirmationen, laut oder in Gedanken, verbunden mit einem warmen inneren Gefühl, ist wichtig, um ihre positive Wirkung und Auswirkung zu erleben.

Dankbarkeit aktiv entwickeln

Sehr häufig erleben wir an den Heiltagen, dass die Menschen einen Verlust außerordentlich bedauern. Den Verlust der eigenen Gesundheit, den eines Menschen oder einer Lebensaufgabe. Fast noch mehr bedauern sie jedoch, wie selbstverständlich oder nachlässig sie vorher damit umgegangen sind. Erst im Nachhinein finden sie heraus, wie bedeutsam und dankenswert sie waren.

 

Und wir erleben andererseits Menschen, die ihrer Krankheit gegenüber dankbar sind, weil sie sie auf einen neuen Weg gebracht hat. Oft zu einem spirituelleren Leben, das ihnen mehr Sinn gibt.

 

Dankbarkeit ist nach der Liebe die höchste Schwingung, in der ein Mensch schwingen kann. Sie ist der Gegenspieler der Unzufriedenheit oder Gleichgültigkeit. Wenn wir Dankbarkeit pflegen, nehmen wir unser Leben bewusster wahr, sind achtsamer und zufriedener. Und zwar völlig unabhängig davon, in welcher Situation wir uns befinden.

 

Dankbarkeit kann durch bewusste Geisteskraft jederzeit selber aktiv aufgebaut werden, Nimm dir jeden Morgen und Abend kurz Zeit, um drei Dinge zu benennen, für die du dankbar bist. Es gibt unendlich viele Gründe, um dankbar zu sein. Sei es ein schönes Zuhause, frisches Wasser,  Sonnenschein, die eigene Gesundheit oder dass wir trotz einer Krankheit noch Vieles selber gestalten können usw. Selbst bei einem Verlust können wir dankbar für die gemeinsamen Stunden mit dem geliebten Menschen sein oder für die Unterstützung durch liebe Freunde.

 

Dankbarkeit ist kein Schönreden von schwierigen Situationen, sondern eine bewusste Erweiterung der Sichtweise auf das Leben. Sie setzt Energien frei, die wir nutzen können für aktive Veränderungen, die unser Leben und unsere Gesundheit verbessern.

Meditationspraxis

In der Mediation sitzen oder liegen wir still und beobachten zunächst unsere Gedanken. Geist und Gedanken sind bei den meisten Menschen zunächst ziemlich ruhelos und sprunghaft. Mit zunehmender Mediationspraxis verlangsamen sich die Gedankenströme und können nach und nach besser losgelassen werden. Die neu gewonnene Klarheit und Frische des Geistes können wir dafür einsetzen, Positivität und Ordnung aufzubauen, die notwendig sind, um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.

 

Das wunderbare ist dabei, dass wir mit Mediation aber nicht nur uns, sondern auch das Kollektivbewusstsein, also die ganz Menschheit, stark beeinflussen und energetisch anheben können. In einem Experiment in New York hatten sich große Gruppen Meditierender für mehrere Tage für ein friedvolles Zusammenleben in dieser Großstadt eingestimmt. Die Auswertungen ergaben, dass sich genau in diesem Zeitraum die Zahl der Gewaltakte in New York signifikant verringert hatte. Hier wurde das Geistige Gesetz der Analogie wirksam: „Wie innen, so außen“.

Licht-Herz-Meditation

Meditation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte

  • Lege eine Hand auf das Herz-Chakra, die andere Hand oberhalb 
  • Atme LICHT ein · Konzentriere das Licht in dir, in deinem Innern 
  • Atme LICHT aus 
  • Strahle es hinaus, zu anderen Menschen, Orten, den gesamten Planeten 
  • Atme wieder LICHT ein, konzentriere es in dir und atme das LICHT nach außen aus 
  • Wiederhole dies drei Mal oder so oft du willst 
  • Löse die Hände vom Körper und lege sie auf den Oberschenkeln ab 
  • Verweile anschließend in der meditativen Stille

Diese Meditation findet jeden Abend um 21:00 Uhr in unserem Heilzentrum statt. Jeder kann daran teilnehmen und seine Mitmenschen dazu einladen, ebenfalls mitzumachen.

 

Weitere Meditationen

Chakra Meditation | Licht-Meditation | 3-Heilung Atmung | AUM Atmung | ERfüllung

Gesunde Ernährung

Die Nahrung sollte frisch, lebendig und basisch sein, also viel Salat, Gemüse und Obst beinhalten. Die richtigen Umstellungen und Veränderungen der Ernährung fördern und unterstützen den Selbstheilungs- und Reinigungsprozess, der durch die Geistige Aufrichtung Behandlung initiiert wurde.

 

Ein gesundes Essverhalten wird vom Geist gesteuert. Denn wahre Nahrung entsteht aus dem Unterscheidungsvermögen und der inneren „Ich weiß, was mir gut tut“ - Stimme. Wenn wir achtsam zuhören, werden wir auf allen Ebenen unseres Seins genährt – auf der körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen.

 

Achte auf deine Gefühle und Signale, die dir der Körper sendet und damit mitteilt was er braucht oder was ihm fehlt. Dann essen wir automatisch das richtige zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge.

 

Künstliche Geschmacks- und Aromastoffe irritieren das natürliche Regulierungs- und Signalsystem des Körpers. Auch andere verarbeitete oder künstlich hergestellte Nahrungsmittel und ihre Zusatzstoffe kann der Körper nicht oder nur teilweise verdauen. Sie belasten, verschlacken oder vergiften ihn nach und nach. Bei diesen Nahrungsmitteln fehlen auch die notwendigen Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien, Lichtfrequenzen, Informationsenergie und Bioenergie, die der Körper hauptsächlich braucht und mit frischen und natürlichen Lebensmitteln von selbst aufnimmt. Der reine Nährwert eines Nahrungsmittels ist eher nebensächlich, wichtig ist die Lebensenergie die damit aufgenommen wird.

 

Wir sind bei der Entscheidung unserer Nahrungsauswahl völlig frei, aber auf dem Weg der Selbstheilung wird jeder Mensch seine Ernährungsgewohnheiten überprüfen und neugestalten wollen. Für sich und die Mitlebewesen.

Vegetarisch-vegane Ernährung

Der Unterschied zwischen fleischlicher und vegetarisch-veganer Nahrung besteht in der Menge der darin enthaltenen Sonnenstrahlen. Früchte und Gemüse sind so sehr von Sonnenlicht durchdrungen, dass man sie als eine Kondensation des Sonnenlichts bezeichnen kann. Wenn man eine Frucht oder Gemüse isst, absorbiert man daher Sonnenlicht, das keine Abfälle und Schlacken in uns hinterlässt. Besonders gut geeignet sind selbst zubereitete frische Säfte. Wir können so alle Zellen und Gewebe des Körpers mit den Elementen und Nahrungsenzymen versorgen, die sie benötigen. Säurehaltige Nahrung (Fleisch, Milchprodukte) verfestigt, versteift und verschleimt unser Sein auf allen Ebenen. Basische Nahrung dagegen macht frei, beweglich und wirkt harmonisierend.

Segnung der Nahrung

Die Nahrung besitzt ihr eigenes Leben. Ihre Schwingungen sind nicht immer mit denen der Menschen im Einklang, die sie zu sich nehmen. Darum sollten wir sie segnen und energetisieren, damit sie von unserem Organismus besser aufgenommen wird. Dies kann innerlich mit einem Segensspruch geschehen oder durch das Segnen mit den eigenen Händen, die wir kurz über die Nahrung halten. Wenn wir dann mit den Kräften der Liebe, der Achtsamkeit, der Dankbarkeit und der Stille essen, beginnt die Nahrung im Einklang mit unserem ganzen Wesen zu schwingen und gibt uns all ihre Schätze.

Gesundes Wasser

Regelmäßiges Trinken regt die Selbstheilung an. Da wir aus bis zu 80% aus Wasser bestehen, ist die Menge und Qualität des Wassers sehr wichtig. Idealerweise mindestens 2 Liter über den Tag verteilt. Jede Zelle des Körpers nimmt das Wasser auf, ebenso die Bandscheiben, das Blut, die Lymphe, das Gehirn usw. Quellwasser ist sehr gesund und hat eine natürliche innere Struktur. Zudem nimmt Wasser Informationen und Schwingungen von außen auf und speichert sie. Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn das Wasser vor dem Trinken 10 Minuten ins Sonnenlicht oder Tageslicht gestellt wird und mit Lichtinformation aufgeladen wird.

Fastentag, einmal wöchentlich

Beim Fasten ersetzt der feinstoffliche Körper die dem physischen Körper fehlenden Stoffe durch andere, viel reinere und feinere. Er besitzt die Eigenschaft, das Leben des physischen Körpers zu sichern und vermag ihn sogar augenblicklich zu heilen.

 

An einem Fastentag wird heißes Wasser getrunken, eventuell ergänzt um frische Gemüse- und Fruchtsäfte. Heißes Wasser zu trinken, löst viele Stoffe, die das kalte Wasser nicht angreift: Das heiße Wasser schwemmt sie durch die Poren, Nieren usw. nach außen, und man fühlt sich gereinigt und verjüngt. Weil das heiße Wasser die Durchgangswege reinigt, ist es ein ausgezeichnetes Heilmittel gegen Arterienverkalkung, Rheumatismus und anderes mehr.

 

Widme dich am Fastentag dir selber: gehe in die Natur, höre erlesene Musik, lies ein gutes spirituelles Buch, gib dir Selbstbehandlungen oder pflege andere Gewohnheiten, durch die du deine Gedanken und Gefühle reinigst.

Ernährung der feinstofflichen Körper

Das gute Kauen von Nahrungsmitteln ist für den physischen Körper. Für die feinstofflichen Körper muss die Atmung hinzukommen. Wir sollten während des Essens von Zeit zu Zeit innehalten und tief atmen, um uns die Möglichkeit zu geben, der Nahrung feinstoffliche Teilchen zu entziehen. Wenn man spricht oder diskutiert, ist der richtige Atemrhythmus gestört und es ergeben sich daraus eine Schwere und Unwohlsein. Um unsere feinstofflichen Körper zu ernähren, sollten wir also in Stille und innerer Ruhe essen.

 

Je besser wir verstehen, dass unsere Nahrung nicht nur aus physischer, sondern auch aus feinstofflicher Kost für unsere Gefühls- und Gedankenkörper besteht, desto leichter und freudiger werden wir alte Gewohnheiten durch die neuen Gewohnheiten ersetzen.

Richtiges Atmen

Unter Stress, bei hoher Belastung oder wenn wir Angst haben, verändert sich unser Atemmuster. Wir atmen flacher, kurzer oder unterbrechen den Atemfluss. Wir halten sprichwörtlich „die Luft an“ bzw „uns stockt der Atem“. Der Atem transportiert neben Sauerstoff vor allem Prana und Lebensenergie in unseren Körper. Tiefes befreites Atmen schenkt uns Gesundheit, Vitalität und regt die Selbstheilung an.

 

Es kann eine gute Hilfe sein, sich der eigenen Atmung zunächst erst mal bewusster zu werden, also zu beobachten, wie der Atem im Alltag oder in belastenden Situationen fließt.

 

Ein sehr guter Übungsrahmen ist, die stille Atembeobachtung, in der man sich mit dem Atem verbindet und spürt, wie er die Wirbelsäule aufsteigt und mit der Ausatmung wieder absteigt. Bei feinerer Beobachtung ist zu spüren, wie sich Brustraum, Rippen und Schlüsselbein weiten. Eventuell bemerkst du dann auch, dass der Atemstrom beim Einatmen anflutet und zum Ende hinausläuft, also langsamer und feiner wird. Dann kommt eine kleine Pause, der stille Umkehrpunkt, und du atmest die Luft wieder aus. Die bewusste Atmung verbindet uns mit dem Geistigen Gesetz des Rhythmus.

 

Natürlich kann man die Atmung mit der schöpferischen Imagination, beispielsweise einer ein- und ausströmenden Welle verbinden. Oder mit einer Affirmation, wie „ich atme Lebenskraft ein und atme aus, was mich belastet“

Intensive Wechselatmung

Noch intensiver wirkt die Wechselatmung.

Auf beiden Seiten der Wirbelsäule, entsprechend den Strängen des sympathischen Nervensystems, steigen die in einer spiralförmigen Bewegung aufwärts und kreuzen sich mehrmals. Der Strom Ida leitet weibliche Mondenergie durch die linke Seite des Körpers. Wenn man durch das linke Nasenloch atmet, indem man das rechte mit dem Finger verschließt, ist die Ida-Bahn geöffnet, empfängliche entspannende Energie im Körper und im Geist wird aktiviert. Der Strom Pingala leitet männliche Sonnenenergie durch die rechte Seite des Körpers. Wenn man durch das rechte Nasenloch atmet, ist die dynamische, zielgerichtete Energie dominanter. Während diese beiden Strömungen hinauf und hinab steigen, beleben und aktivieren sie die Chakren.

Erholsamer Schlaf

Der Tag verbraucht Energien, in der Nacht findet ihre Erneuerung statt. Im Schlaf wird das Blut von Giftstoffen gereinigt, die Bandscheiben füllen sich wieder prall auf, Zellschäden werden repariert und das Nerven- und Atmungssystem regeneriert sich. Auch seelisch-geistige Regenerationsprozesse finden nachts statt.

 

Dieser natürliche Selbstheilungsprozess während der Nacht ist besonders tiefgreifend, wenn wir regelmäßige Schlafzeiten einhalten, also immer ungefähr zur selben Zeit ins Bett gehen und morgens aufstehen. Hierbei kommen wir im Einklang mit dem geistigen Gesetz der Rhythmik.

Bewegung und Natur

Den Körper regelmäßig zu bewegen, ist wesentlich für die Gesundheit. Wir entspannen den Geist, die Gelenke bleiben geschmeidig, die Muskeln werden gekräftigt, die Atmung und der Kreislauf gestärkt und die Faszien geordnet. Regelmäßiges Dehnen aller Körperpartien kann sogar bereits verfilzte Faszien, die häufig zu Rückenschmerzen und Steifheit führen, wieder lockern und in die natürliche Ordnung bringen.

 

Je symmetrischer die Bewegungsabläufe beim Sport sind, desto besser. Einseitige Sportarten bringen die Körperenergien aus der Balance und müssen durch ausgleichende Bewegung ergänzt werden, wie Schwimmen, Yoga, Radfahren, Pilates, Wandern oder Joggen.

 

Sportarten, die in der Natur ausgeübt werden können oder lange Spaziergänge, sind besonders heilsam. Wir atmen dabei nicht nur frische Luft ein und entspannen tiefer als in Innenräumen, sondern nehmen auch die geistigen Informationen und Duftstoffe der Bäume und Pflanzen auf, wie beispielsweise Terpene, die äußerst lebensregulierend wirken.

Zusammenfassung

Abschwächung der Selbstheilung

Durch Ärger, Stress, Übersäuerung, negatives Denken, flache Atmung, unnatürliche Ernährung, Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Rauchen, Alkohol, Einsamkeit, zu wenig Flüssigkeit, ungelöste Probleme, Sauerstoffmangel, Übergewicht, Schlafdefizit, Hetze, Urteilen, Negatives hören, anschauen oder lesen, ungeliebte Lebensumstände, ungenügende Bewegung, Aggressionen, Neid, liebloses Nebeneinander, Leben ohne Sinn, keine Ziele mehr haben, Sorgen, gegen seinen Rhythmus leben.

 

Stärkung der Selbstheilung

Durch natürliche und frische Nahrung, gründliches Kauen, Entsäuern, geistige Nahrung in Form von spirituellen Büchern, regelmäßig meditieren, Beruf als Berufung, genügend Schlaf und Entspannung, eine harmonische Beziehung, regelmäßige Bewegung, echte Freundschaften aufbauen und pflegen, seinem Leben einen Sinn geben, genügend trinken, Idealgewicht erreichen und halten, Kontakt mit der Natur, Leben im Einklang mit sich führen, tiefe gelenkte Atmung, negative Gedanken abziehen und positiv.

 

Weitere Heilungsmeditationen 

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Weitere Anwendungen

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Ein Handbuch zur Heilung und Gesundwerdung im Alltag

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  • Wie oben so unten – die doppelte Dreieinheit
  • Die Sinne zurückziehen – Pratyahāra 
  • Heilungsmeditation – Ich verbeuge mich vor meinem höheren Selbst 
  • Trāṭaka Kerzenmeditation zur intuitiven Schau

Selbstbehandlung

  • Stärkung der Lebenskraft 
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  • Chakra-Harmonisierung 
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  • Meditation zur Drüsen-Harmonisierung 
  • Chakra-Lichtsäule

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