Innere Balance finden


Balance und Harmonie sind der natürliche Zustand

Disharmonie, Beschwerden und Krankheit müssen nicht sein. Ganz im Gegenteil: Innere Balance und Harmonie sind der natürliche Zustand des Menschen. Dieser wird lediglich durch äußere Einflüsse überlagert.

 

Bei näherer Betrachtung ist die innere Balance eine andere Bezeichnung für inneren Frieden. Ganz gleich, wie die Bezeichnung ist, es geht immer um das harmonische Zusammenspiel von Geist und Körper.

Dauerhaft verankerte innerer Balance erwächst aus geistigem Wachstum, einem geistigen Ideal und bewusster Integration der Geistigen Gesetze, auch als kosmische Gesetze und universelle Gesetze bekannt.

 

Innere Balance kann sich auch spontan einstellen, wird aber durch äußere Gestaltung und innere Arbeit sehr unterstützt. Deshalb gibt es Anleitungen für förderliche Ernährung, Literatur und Hinweise auf gesunde Gewohnheiten im Allgemeinen auch unter Selbstheilung »

Tipp: Den frühen Morgen nutzen

Vorbereitungen am frühen Morgen beispielsweise, mit seiner Ruhe und aufsteigenden Energien, sind dabei hilfreich. Was auch immer man wählt, Yoga, Tai Chi, Atemübungen, Meditation, oder Selbstbehandlung mit geistigen Energien: eine regelmäßige bewusste Ausrichtung auf den Tag fördert die innere Balance. So eingestimmt, strahlt das „in der eigenen Mitte sein“ in den Alltag und auf andere Menschen aus.

 

Bestimmte disharmonische äußere Einflüsse nimmt man dann erst gar nicht wahr. Die ausgeglichene Geisteshaltung neutralisiert einwirkende Unstimmigkeiten. Wie ein Fels, auf den Samen fallen, aber keine Wurzeln schlagen können. Wenn wir also in der Lage sind, uns selbst in Balance zu bringen oder bei einem Ungleichgewicht die Balance schnell selber wieder herzustellen, sorgen wir dafür, dass es uns gut geht, unabhängig davon, was um uns herum geschieht.

 

Innere Balance erfüllt uns, macht glücklich und hält uns gesund. Ein Gefühl der Ruhe und Wärme stellen sich ein, ein vertrauensvolles Getragensein und Verbundensein, ein stilles Glück im Herzen, verbunden mit einer Entschleunigung der Gedankengänge und Handlungen, die uns und anderen gut tut.

 

Innere Balance ist sowohl Ausdruck einzelner Handlungen als auch eines insgesamt ausgeglichenen und bewussten Leben. 

Das Bejahen einer harmonischen Lebensweisehilft uns, Ordnung in den Zellen, im Körper, den Gefühle, Gedanken bis hin zu den Lebensumständen zu bringen. Dies fällt uns sehr viel leichter, wenn wir mit einer ganzheitlichen Sicht auf den Sinn des Lebens blicken.

Vier Säulen für das Gleichgewicht

Für ein inneres und äußeres Gleichgewicht sollte dein Leben vier wirksame Säulen haben:

  1. Erstens einen Körper, der sich ausreichend bewegt, ausruht und gesund ernährt.
  2. Zweitens einen Lebensunterhalt, der soziale Stabilität, Ziele und Orientierung bietet.
  3. Drittens einen Sinn im Leben, den viele Menschen durch Spiritualität, Philosophie, Religion oder karitative Aufgaben finden.
  4. Und als vierte Säule soziale Kontakte, die durch eine Gemeinschaft oder Freundschaften erfahren werden können.

Ein Alltag, der stabil auf diese vier Säulen gegründet ist, angepasst an die Bedürfnisse jedes Einzelnen, führt zu innerer Balance und Gesundheit im ganzheitlichen Sinne.

Praktische Anwendungen für größere innere Balance

Auch kurzfristige Maßnahmen und Gedanken, helfen uns:

  • Mit geschlossenen Augen ruhig atmen
  • Pausen einplanen, um sich selbst besser zu spüren 
  • Immer mal wieder fragen: Wie geht es mir gerade? 
  • Gut gegründet stehen und mit dem Körper eine liegende Acht „zeichnen“ 
  • Spazieren gehen, in der Natur bewegen 
  • Erhebende Musik hören 
  • Die eigene Gedankenkraft ausrichten
  • Kenntnis über die Geistigen Gesetze 

Die Geistigen Prinzipien können stark ordnend und harmonisierend auf alle Abläufe wirken. Sie basieren auf den sieben kosmischen Gesetzen des Gelehrten Hermes Trismegistos. Erfahren wir ihre Dynamik und leben mehr und mehr in Einklang mit ihnen, wird diese höhere geistige Ordnung in Form von zunehmender Harmonie und innerem Frieden in unserem Leben spürbar und gegenwärtig sein.

Mehr über die Geistigen Gesetze »

Hilfreiche Meditationspraxis

Meditation ist hierbei ein sehr hilfreiches Werkzeug um sich zunehmend auf einen Zustand der inneren Balance und Harmonie auszurichten. Sie ist ein Prozess, der sich im Inneren des Menschen abspielt und kann auch als Ausrichtung auf die Mitte betrachtet werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass in Meditation geschulte Patienten zu innerer Balance finden können, obwohl sie starke körperliche Schmerzen haben.

Im Hier und Jetzt sein

Bei der Betrachtung unserer Gedankengänge stellen wir schnell fest, dass sie uns entweder in die Vergangenheit lenken – Erinnerungen, Bedauern, Ärger, Groll, Reue, Urteile tauchen auf – oder in die Zukunft führen: dann sind wir angetrieben von Ängsten, Sorgen, Bedürfnissen, dem Wunsch nach Anerkennung und Planungen. So kann es zu einem ständigen Wollen kommen. Und dabei bemerken wir gar nicht, dass sie uns aus der Balance bringen und wir den Augenblick unseres wahren, gerade in diesem Moment stattfindenden, kostbaren Lebens verpassen.

 

Es gibt auch eine spirituelle Formel, die zeigt, wie leicht es ist, vom Wollen zum Sein zu finden: Ich will Frieden: "Ich" ist Ego. "Wollen" ist Begehren. Entferne Ego und Begehren und du hast Frieden.

 

Wollen wir also unsere „alten“ Gedanken wirklich denken, oder eben nicht? Wenn wir in der Mediation unsere Gedankengänge bewusst betrachten und dann loslassen, ist dies ein wichtiger Fortschritt, um mentale Automatismen und Gedankenmuster zu unterbrechen. Und wie viel Freiheit, Klarheit und Schönheit wartet auf uns, wenn wir den Geist auf diese Weise entlasten und umschulen.

Visualisierung aus dem Zen-Buddhismus

Eine dafür hilfreiche Visualisierung, um diese Gedanken loszulassen, kommt aus dem Zen-Buddhismus. Auftauchende Gedanken nehmen darin die Form eines schwimmenden Blattes auf einem Fluss an, das man ansehen, begrüßen und vorbeiziehen lassen darf. Dann erscheint der nächste Gedanke, der gleich einem Blatt vorbei zieht, dann das nächste und das nächste Blatt. Alle Gedanken werden bewusst wahrgenommen und dann auf dem immerwährenden Strom davon gleiten gelassen.

Vergeben und Verzeihen

Dabei tritt häufig ein Gedanken-Blatt auf, mit Wertungen über uns oder unsere Mitmenschen. Es beginnt gerne mit „Ich sollte ...“ oder „Er müsste ...“ oder „Wenn sie nicht endlich dieses oder jenes tut ...“. Diese Geisteshaltung bringt uns in Reibung mit der Realität. Wir wollen nicht akzeptieren, was gerade ist. Es entstehen Reibungsverluste, und wir übertragen unsere Unzufriedenheit auf unsere Umgebung und ins Kollektivbewusstsein.

 

Kritisieren wir daher nichts und niemanden unbedacht. Sondern kümmern uns besser um unser eigenes, inneres Wachstum und unsere Angelegenheiten. Setzen wir uns geistige Ziele und Ideale als Orientierung. Und legen vor allem nicht zu hohen Wert auf eine Anerkennung durch andere Menschen sondern üben uns im Gegenzug vielmehr im Vergeben und Verzeihen.

Loslassen und Stille

Wenn man diese kleine Auswahl von Hilfestellungen betrachtet, wird deutlich, dass sich innere Balance offenkundig nicht durch Hinzufügen, sondern durch Loslassen und Reduktion einstellt. Weglassen von allem, was uns von dem immer in uns währenden, inneren Frieden trennt. Die Worte Ge-lassen-heit, Hin-gabe und Ge-löst-sein bringen die Früchte des Loslassens zum Ausdruck. Herausforderung und Notwendigkeit des Loslassens sind groß in der gegenwärtig so reizüberfluteten Welt. Der digitale Wandel ist fast überall eingezogen und ist eine wesentliche Ursache für den Überfluss an Informationen und die zunehmende Ruhelosigkeit und Reizbarkeit der Menschen.

 

Doch tief in uns sind Licht, Frieden und Stille. Und wir können darauf zugreifen. Denn Stille ist eine Voraussetzung für Gesundheit, Frieden und Harmonie.Wenn wir bloß unsere Sinne von außen nach innen lenken, wenn wir still sind, frei von unseren gedanklichen und emotionalen Mustern, spüren wir, dass uns das innere Leben diese ganze Fülle anbietet. Eine immer vorhandene Anschlussmöglichkeit an einen nährenden, kraftvoll sprudelnden Lebensstrom im Innern. Je regelmäßiger dieser Kontakt unverstellt und somit möglich ist, desto häufiger werden wir neben innerem Frieden auch Momente spontan aufkommender, tiefer Freude erfahren. Ihre Ursache ist äußerlich meist nicht zuzuordnen, sie erscheint und erfüllt uns bedingungslos. Sie entspringt aus uns selbst.

 

„Seid still und lasst den Rhythmus aus der Stille in eurem eigenen Sein hervorgehen und folgt ihm durch einen Akt der Hingabe, der euch mit den Menschen dieser Welt verbindet.“ (aus Psalm 46,10)

 

Das Aufsuchen der Stille ist für die innere Balance somit sehr wichtig. Alle mystischen Lehren, welche die Verinnerlichung und Vergeistigung des Menschen zum Ziel haben, beinhalten die Übung der Stille. Wenn wir diese praktizieren, werden wir ein Bewusstsein empfangen, das jenseits aller menschlichen Vorstellungen liegt. Es heißt, der Mensch muss schweigen, weil seine Worte und Begriffe für das Göttliche unzureichend sind.

Die Geistige Aufrichtung aktiviert die Selbstheilungskraft

Die Aufrichtung der Wirbelsäule und die Befreiung des Beckenschiefstandes sind zwei Aspekte der Geistigen Aufrichtung. Diese beiden Energielinien kommen durch die Impulsgabe wieder in Balance. Die eigentliche Auswirkung ist jedoch viel mehr als nur Körperbalance. Denn der gesamte Mensch findet in ein neues inneres und äußeres Gleichgewicht.

 

Wenn die Wirbelsäule befreit und aufgerichtet wird, kommen auch die Chakras, die Energiezentren, wieder ins Lot. Die Zellen, Organe und Systeme können besser mit Lebensenergie versorgt werden. Jedes Chakra korrespondiert mit einem der Geistigen Gesetze. So kommen wir in Einklang mit den universellen Prinzipien und werden uns einer inneren Führung bewusst, die uns Vertrauen und Stabilität schenkt.

 

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